EINFACHE INSTALLATION 

Die Außenluft als Wärmequelle ist zu jeder Jahreszeit verfügbar. Selbst wenn im Winter ein Nordwind eisige Polarluft ins Land trägt, verrichten Luftwärmepumpen zuverlässig ihre Dienste. Sogar bei Minusgraden können sie nach dem umgekehrten Kühlschrank-Prinzip Wärmeenergie aus der Umgebung anzapfen und für Heizzwecke umwandeln.

Allerdings sind Luftwärmepumpen bei niedrigen Temperaturen weniger effizient als etwa erdgekoppelte Systeme, weil die Pumpen mehr Strom verbrauchen, um der Außenluft die nötige Wärmeenergie zu entziehen. Dann brauchen Luftwärmepumpen Unterstützung durch direkte Strom-Nachheizung oder ein zusätzliches Heizsystem. Ein solches Zusammenspiel nennt man „bivalente Heizung“ – also ein System mit zwei verschiedenen Wärmeerzeugern. In diese Kategorie fallen auch Hybrid-Wärmepumpen, die zum Beispiel an eine Gasheizung gekoppelt sind. 

In der Anschaffung sind Luft-Wärmepumpen die günstigste Variante. Sie stellen keinerlei Bedingungen an die Lage und Größe des Grundstücks, der bauliche Aufwand der Installation – ohne aufwendige Erdarbeiten – bleibt überschaubar. Bewährt hat sie sich daher vor allem für die Nachrüstung im gut gedämmten Altbau.

Letztlich entscheidend für die Auswahl und Effizienz einer Wärmepumpe ist ihre sogenannte Jahresarbeitszahl (JAZ). Sie legt fest, wie viel Energie dem Gerät innerhalb eines Jahres zugeführt werden muss, um eine bestimmte Wärmemenge zu produzieren. Gut ist ein Wert zwischen drei und fünf: Dann ist die produzierte Wärmemenge drei- bis fünfmal so hoch wie die aufgenommene Stromleistung. Luft-Wärmepumpen erreichen bestenfalls eine Jahresarbeitszahl von 3,5.

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