Öl oder Gas?

- Traditionelle Dauerbrenner -

Fossile Brennstoffe wie Gas und Öl haben Tradition in Deutschlands Heizkellern- und thermen: Fast jede zweite Wohnung wird heute mit Erdgas gewärmt. In etwa jeder dritten kommt Erdöl zum Einsatz. Der Rest verteilt sich auf die Nutzung von Fernwärme und Kohle sowie – mit zunehmender Tendenz – auf Strom, womit vor allem Strom-Wärmepumpen gemeint sind. Dass Wärme jederzeit verfügbar ist, ist dabei eine noch relativ neue Erfindung. Erst vor knapp hundert Jahren begründeten Pioniere des Heizungsbaus den Siegeszug der Etagenheizung.

Seitdem wurden die Heizungsanlagen immer effizienter und umweltverträglicher im Vergleich zu ihren jeweiligen Vorgängern. Für die Entscheidung für Öl oder Gas als Brennstoff spielen neben der Kostenfrage und Umweltfreundlichkeit des eingesetzten Energieträgers auch stets praktische Erwägungen eine Rolle. Gegenüber Heizöl stößt Erdgas eine nur geringe Menge Kohlendioxid aus. Auch kommt es über das Leitungsnetz kontinuierlich ins Haus. Erdöl gegen benötigt eine Lager- beziehungsweise Tankfläche, kann aber andererseits auch auf Vorrat eingekauft werden, etwa wenn die Preise günstig sind.

Oft liegt die Entscheidung jedoch schon länger zurück. Vielleicht auch in Ihrem Haushalt – denn mittlerweile ist in Deutschland jeder vierte Öl- und jeder dritte Gaskessel älter als 20 Jahre. In der Regel arbeiten die Geräte mit veralteter Technik und niedrigen Wirkungsgraden, wodurch der Energieverbrauch unnötig hoch ist. Zum Vergleich: Moderne Gas- oder Ölbrenner holen aus derselben Menge Brennstoff bis zu 30 Prozent mehr Wärme heraus als veraltete Kessel. So macht sich der Wechsel zu sparsamer Öl- oder Gasbrennwerttechnik schnell bezahlt, ohne dass die Zuleitungen ins Haus verändert oder am Öltank im Garten gearbeitet werden müsste. Gekoppelt mit einer Solarwärmeanlage kann der Verbrauch weiter reduziert werden. Wann sich die Maßnahme amortisiert, können wir Ihnen selbstverständlich berechnen.

Heizungen mit einem schlechten Wirkungsgrad schaden aber nicht nur dem Geldbeutel, sondern wegen ihrer Abgasverluste auch der Umwelt. Deshalb hilft der Gesetzgeber etwas nach, einen in die Jahre gekommenen Heizkessel auszutauschen. So dürfen Heizkessel, die vor Oktober 1978 installiert wurden, bei einem Eigentümerwechsel schon nicht mehr in Betrieb genommen werden.

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